Kardamom
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Kardamom ist ein mehrjähriges Kraut, das leicht zu Hause angebaut werden kann. Schließlich sind seine Früchte ein gesundes Gewürz.
Kardamom würzen: Pflanzenvideo
Gewürz Kardamom: Pflanzenbeschreibung
Es ist eine mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Ingwergewächse gehört. Es gibt nur eine Art von "Eletaria cardamomum". Dies ist eine immergrüne Pflanze. Das Wurzelsystem ist ziemlich fleischig. Dunkelgrünes Laub, das sich ordentlich auf länglichen, dünnen Blattstielen befindet. In seiner Länge kann ein Blatt sechzig Zentimeter und acht Zentimeter breit werden.
Wenn Sie ein Kulturblatt mit den Fingern zerdrücken, können Sie einen würzigen Geruch mit Schmerzen spüren. Am Hauptstamm, an dem sich kein Laub befindet, bilden sich Blütenstände. Blumen von einer sehr ungewöhnlichen Farbe. Nämlich: ein Blütenblatt ist weißlich, das andere mit lila Flecken und der Rest ist blass grünlich. Nachdem die Pflanze blüht, bilden sich darauf kleine, zwei Zentimeter lange Früchte. Sein Samen ist sehr duftend, tiefschwarz gefärbt.
Kardamom: häusliche Pflege
Kardamompflanze: Foto
Passende Beleuchtung
Kardamom braucht helles, aber diffuses Sonnenlicht. Im Sommer müssen Sie es mit Vorhängen oder Jalousien vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Im Winter braucht er noch Licht, wenn das natürliche Licht nicht ausreicht, müssen Sie das zusätzliche ausschalten.
Geeignete Temperaturbedingungen
Kardamom ist eine thermophile Pflanze. Im Frühjahr und Sommer, wenn die Pflanze aktiv wächst und sich entwickelt, benötigt sie zwanzig bis fünfundzwanzig Grad Wärme. Und in der Winterruhezeit etwa zwölf bis fünfzehn Grad Celsius.
Geeignete Luftfeuchtigkeit
Kardamompflanze: Foto
Diese Pflanze liebt es, ihr Laub ständig mit einer Sprühflasche zu befeuchten. Sie müssen auch regelmäßig mit einem feuchten Tuch Schmutz von den Blättern entfernen.
Bewässerungsregeln
Im Sommer sollte regelmäßig gegossen werden, damit der Boden gleichmäßig befeuchtet wird. Achten Sie jedoch darauf, dass die Flüssigkeit nicht im Boden stagniert, dies kann zum Verrotten des Wurzelsystems führen. Im Winter sollten Häufigkeit und Menge des Gießens reduziert werden, es ist jedoch sinnvoll, damit der erdige Ball nicht austrocknet.
Top-Dressing und Düngemittel
Kardamompflanze: Foto
Im Frühjahr und Sommer müssen Sie die Pflanze alle zwei bis drei Wochen füttern. Sie können jeden Universaldünger für Gemüsepflanzen nehmen.
Feinheiten der Kardamomtransplantation
Da diese Pflanze ziemlich schnell wächst, muss sie jedes Jahr umgepflanzt werden. Die Mischung des Substrats kann unabhängig von organischem Humus, Rasen und grobem Sand hergestellt werden. Sie können aber auch Erde für dekorative Laubkulturen im Gartenladen kaufen. Es wird empfohlen, eine niedrige, aber breite Transplantationskapazität zu nehmen. Ganz unten sollte sich eine geeignete Drainageschicht befinden.
Zuchtmethoden für Kardamom
Kardamompflanze: Foto
Für Kardamom eignen sich drei Möglichkeiten: Verwendung des Rhizoms, Verwendung der Samen und Verwendung der apikalen Stecklinge.
Fortpflanzungsmethode durch Teilen des Rhizoms.
Sie müssen das Rhizom direkt zu Beginn der Transplantation teilen. Es ist notwendig, dass auf jedem Teil mindestens zwei Knospen und zwei gesunde Wurzeln vorhanden sind. Die Schnittstellen müssen mit Kohlenstaub desinfiziert und die Setzlinge sofort in die vorbereitete Erdmischung eingepflanzt werden.
Fortpflanzungsmethode mit apikalen Stecklingen.
Dazu müssen Sie die Oberseite des Stiels abklemmen und bei einer Temperatur von zwanzig bis fünfundzwanzig Grad wurzeln.
Fortpflanzungsmethode mit Samen.
Wenn Sie sich für diese Methode entscheiden, müssen Sie die Samen in einer Tiefe pflanzen, die doppelt so groß ist wie ihre eigene Breite. Danach den Boden mit einer Mischung bestreuen, mit abgesetztem Wasser gießen und mit einer transparenten Folie abdecken, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen. Dann an einen gut beleuchteten Ort mit einer Temperatur von fünfundzwanzig bis achtundzwanzig Grad Celsius stellen.
Kardamom: Schädlinge und mögliche Krankheiten
Kardamompflanze: Foto
Kardamom kann, wenn es nicht richtig gepflegt wird, anfällig für Spinnmilben und Schildläusen sein, dies sind Parasiten, die die nahrhaften Säfte der Pflanze aussaugen. Außerdem kann diese Kultur an verschiedenen Viruserkrankungen erkranken.