Landschaftsgestaltung im Schweizer Stil
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Der Schweizer Stil ist nicht so bekannt. Im Gegensatz zu den berühmten Landschaften der Schweiz mit ihren Miniaturstädten und majestätischen Alpen.
Die Schweizer Richtung der Landschaftsgestaltung gehört zur Kategorie der wenig erforschten. Und es gilt als das Los wahrer Kenner ungewöhnlicher Techniken in der Gartengestaltung. Dieser Stil eignet sich für diejenigen, die eine helle, zeremonielle Atmosphäre bevorzugen. Begrüßt Schweizer Präzision in allem. Und strebt danach, die Grenzen der Perfektion zu erreichen.
Der Schweizer Garten ist kein Ort zum Spazierengehen. Es ist eine idealisierte Ecke für die Betrachtung lebendiger Farben. Sowie ausgefallene Linien. Die Panoramen dieser Gärten erinnern an die Illustrationen in den Märchenbüchern. Oder Bilder, die von der Fantasie eines Künstlers geschaffen wurden. Im Laufe ihrer Geschichte hat sich die Schweizer Gartenbautradition vom vertrauten bescheidenen Gemüsegarten mit nützlicher Bedeutung zum modernen Ziergarten entwickelt.
Schauen wir uns die Grundprinzipien der Landschaftsgestaltung im Schweizer Stil an.
Schweizer Stil: gemischtes Design
Es waren die Schweizer, die das Prinzip des Mixed Design in die Gartenkunst einführten. Weil pragmatische Gartenbeete erfolgreich mit romantischen Blumenbeeten koexistieren und sich gegenseitig ergänzen. Gärtner auf der ganzen Welt schätzen die Schönheit von Ziergärten. Denn sie vereinen in der Regel gegensätzliche Konzepte. Nämlich: Nutzen und Schönheit. Schweizer Blumenbeete haben eine traditionelle und sogar asketische Form. Aber inhaltlich sind sie absolut fantastisch. Gemüsekulturen und Heilkräuter setzen erfolgreich helle und frivole Blumenarrangements.
Dominanz von Blumenbeeten
Das gesamte Territorium eines modernen Schweizer Gartens ist ein Wechsel von geometrisch korrekten Blumenbeeten, die in einem einzigen ornamentalen Design gehalten werden. Gleichzeitig sollten Sie keine Angst vor der langweiligen Wiederholung der gleichen Formen haben. Diverse Silhouetten bilden eine einzige semantische Komposition.
Blumenbeete sind klein. Und sie ähneln winzigen Broschen oder mit Blumen verzierten Schmuckkästchen. Die Schweizer lieben Symmetrie. Kleinere und unterschiedlich geformte Blumenbeete, die in einem Spiegel um den zentralen Blumengarten angeordnet sind, bilden ein ganzes Labyrinth.
Es ist vorzuziehen, Blumenbeete mit einer oder mehreren Pflanzen ähnlicher Farbe zu füllen. Um den Effekt eines einfarbigen Flecks in Form einer Wolke zu erzielen. Als Rahmen lässt sich der Schweizer Stil nur bescheiden und gleichzeitig ausdrucksstark verwenden Buchsbaum-Bordüre... Die strengen grünen Rahmen, die mit monochromen Pflanzen gefüllt sind, sehen makellos aus.
Band-Framing
Entlang des Umfangs des Schweizer Gartens, an den Grenzen einzelner Zonen, entlang von Zäunen und Mauern, gibt es immer wieder lange Grate voller üppiger Vegetation. Ihr Zweck ist es, ein Bild einer kontinuierlichen Blüte zu schaffen. Ranken, die einen grünen Rahmen bilden, werden verwendet, um Pavillons, Wände und vertikales Zubehör einzurahmen.
Bandbeete sind mit bunten Pflanzen gefüllt, die die strenge Geometrie des Gartens herausfordern. Ideal dafür sind Narzissen, Pfingstrosen, Dahlien und Nelken. Und auch Kornblumen, Phloxen, Ringelblumen. Das Hauptprinzip, an dem Sie sich beim Erstellen von Rahmen aus Rabatki und Mixborders orientieren müssen, ist helle Pracht. Die anmutig in einer strengen Form eingeschrieben ist.
Schweizer Stil: gemulchte Wege
Der Schweizer Stil kennt keine Steinpflaster auf Wegen und Flächen. Und bevorzugt Kies. Und auch Mulchwege mit gehackter Baumrinde. Die Wege selbst sollten die Zusammensetzung des Gartens nicht stören und die Rasenflächen in geraden Linien unterbrechen. In einem Schweizer Garten winden sie sich zwischen Blumenbeeten. Sie sind zu einem skurrilen Netz aus weichen Schlaufen und Wellen verwoben. Es ist üblich, auch Terrassen und Erholungsgebiete nicht zu pflastern. Und verwenden Sie einen umweltfreundlicheren Holzboden.
Kontrast von hellen Farben und neutralem Hintergrund
Buchsbaumbordsteine, Baumwege, leichte Schotterwege, grüne Rasenflächen bilden eine ruhige und respektable Kulisse. Blumenbeete, Mixborder und Blumenbeete heben sich in hellen Flecken darauf ab. Harmonie wird erreicht, indem man die Farbenpracht mit der Bescheidenheit und Monotonie der Basis ausbalanciert. Auf diese Weise können Sie die hellsten Pflanzensorten zum Füllen von Blumenbeeten auswählen. Und übertreib es nicht. Der edle Rahmen wird die gewagtesten Kombinationen ausgleichen. Und schafft eine exquisite Farbsymphonie.
Einjährige Pflanzen
Der Schweizer Stil steht dem einjährigen Gärtner wie kein anderer. Jahre traditionell für diese Richtung. Nämlich: Geranie, Begonien, Ringelblumen. Und auch Löwenmäulchen, Ringelblumen, Petunien, Malve, Sonnenblumen.
Stauden
Die Schweizer Liebe zu einjährigen Kulturpflanzen bedeutet nicht, dass in ihren Gärten kein Platz für Stauden ist. Sie sollten wissen, welche mehrjährigen Kulturen für diesen Bereich der Landschaftsgestaltung als traditionell gelten. Und nutzen Sie diese gerne als Grundlage für Ihre Kompositionen.
Dazu gehören Rosen. Die Blumenbeet-Klassiker sind im Schweizer Garten meist besonders willkommen. Zusammen mit ihnen werden Taglilien, Dahlien, Astern, Schwertlilien und Nelken verwendet, um Blumenbeete und Mixborder zu schmücken. Und auch Wermut, Salbei und Thymian verweisen auf die ländliche Romantik.
Holzzäune
Vergessen Sie nicht die ländliche Basis des Schweizer Stils. Denn seine Entwicklung verdankt es der Dekoration von zunächst rein praktischen Gemüsegärten. Die Einführung von Holzzäunen und Zäunen in die Gesamtkomposition des Gartens verleiht der Landschaft eine Aura der Tradition. Ordne sie um den Umfang des Gartenbereichs herum an. Oder an den Grenzen zwischen rein dekorativen Ecken und Sitzgelegenheiten. Zäune müssen nicht gestrichen werden. Natürliche Holztöne eignen sich am besten für den Stil. Als letzten Ausweg sagen wir Weiß für einen Lattenzaun.
Mangel an Zubehör
In einem Schweizer Garten sind die Pflanzen selbst die besten und einzigen Accessoires. Natürlich gibt es Nebengebäude auf dem Gelände. Sowie Beleuchtung, Zäune und Einfriedungen. Aber für Gartenskulpturen ist hier kein Platz.
Schweizer Stil: Ordnung und Sorgfalt
Und doch bilden die richtigen geometrischen Linien die Grundlage der Landschaftsgestaltung im Schweizer Stil. Und auch makellose Rahmen für helle Redundanz von Blumenbeeten. Die strenge Ordnung bedarf ständiger Pflege, um das vorbildliche Erscheinungsbild der Wege und Wege zu erhalten. Sowie kontinuierliche Blüte in Mixborders, Blumenbeeten und Graten. Sauberkeit und harmonische Anordnung von Gartengebäuden. Kurz gesagt, dieser Stil ist für fleißige und fürsorgliche Gärtner konzipiert.
Der Schweizer Stil kopiert in der Regel die typischen Panoramen der Schweiz mit seinen Miniaturstädten. Denn sie vereinen urbane Sauberkeit und Strenge der Form mit üppiger Landschaftsromantik. In Anlehnung an bewährte Schweizer Traditionen wird ein Gärtner, der diese Tradition respektiert, ein Gartenensemble schaffen, das durch seine harmonische Helligkeit besticht.